Perspektive für Röther Kinzighalle
Bürger und Vereine brauchen Perspektive für Röther Kinzighalle
Ortsbeirat soll Sachstandsklärung behandeln
„ ,Wer sein Roth liebt macht es besser‘ war und ist für mich nicht nur ein Wahlslogan, sondern nach der Wahl auch eine Aufgabe, der ich mich stelle“, konstatiert das Mitglied des Röther Ortsbeirates Jochen Michelmann (FDP).
Bereits aus mehreren Richtungen haben ihn Fragen erreicht, wie es denn nun weitergehe, und wann, auch abseits von Corona, wieder so etwas wie Normalität einkehre. Hierzu gehört nicht zuletzt die von allen Vereinen und Bürgern aktuell schmerzlich vermisste Kinzighalle. Diese sei zwar im Augenblick noch wegen der Corona Auflagen für den Breitensport gesperrt, allerdings rückt die Nutzbarkeit für Trainingseinheiten, Versammlungen u. ä. gerade angesichts der stetig sinkenden Inzidenzzahlen wieder stärker in den Fokus. „Hierbei ist es für die Bürger vor allem wichtig zu erfahren, wie der aktuelle Stand der Sanierungsarbeiten auf der einen Seite, aber auch der Stand und die Investitionsplanung bezüglich des schon 2018 beschlossenen und im Haushalt eingeplanten Erweiterungsbaus auf der anderen Seite, ist“ betont Michelmann.
Aufgrund des auch in der Coronazeit nicht geringer gewordenen Platzbedarfs der nutzenden Institutionen, wie zum Beispiel die Herzbergschule, oder auch die Vereine, wie beispielsweise der TV Roth mit gleich mehreren Bereichsgruppen, ist dieser zusätzliche Platzbedarf dringend von Nöten.
Daher werde er den Ortsvorsteher bitten, diesen Punkt gleich für die erste der regelmäßigen Ortsbeiratssitzungen auf die Tagesordnung zu nehmen, und hierzu auch den Bürgermeister Daniel Glöckner (FDP) mit dem zuständigen Bauamtsleiter einzuladen, um eine Sachstandsklärung abzugeben. Diese wird für die Perspektive der Kinzighalle als solcher, aber auch und vor allem für die Röther Bürger und das im Moment nahezu komplett zum Erliegen gekommene Dorf- und Vereinsleben von entscheidender Bedeutung sein, schließt Michelmann.