Schulkinder gehen uns alle an.

23.06.2017

Im Gespräch mit Eltern aus dem Wohngebiet Taubengarten hat Bürgermeisterkandidat
Daniel Chr. Glöckner Klagen über die Beförderung der Schulkinder entgegengebracht: „In
mehreren Fällen ist es vorgekommen, dass die Kinder an der Bushaltestelle stehen
gelassen wurden und – wegen der Berufstätigkeit ihrer Eltern, die sie nicht pünktlich hätten in
die Schule fahren können, – zu spät zum Unterricht kamen.“ Dies sei nicht nur im
Taubengarten passiert, sondern auch bei Kindern, die von anderen Stadtteilen ins
Schulzentrum nach Gelnhausen fahren müssen“, weiß Glöckner.

„Die Schülerbeförderung ist keine Aufgabe der Stadt Gelnhausen, sondern des Landkreises.
Als familienfreundliche Stadt müssen aber umgehend Gespräche dem Main-Kinzig- Kreis
geführt werden“, so der Bürgermeisterkandidat.

„Die Eingliederung der Schülerbeförderung in den ÖPNV vor einigen Jahren ist hierbei nicht
grundsätzlich zu verurteilen, muss jedoch schnellstmöglich den realen Erforderlichkeiten
unserer Schülerinnen und Schüler angepasst werden“, so Glöckner, „um zeitnah zumindest
die Sicherheit auch der Kleinsten gewährleisten zu können.“

„Wir müssen grundsätzlich darüber nachdenken, wie wir eine hochwertige
Schülerbeförderung abdecken. Ich kann es bis heute noch nicht verstehen, weshalb für die
Fahrt zur Schule bezahlt werden muss. Andere Länder machen es uns vor, dass es auch
anders geht“, weiß Glöckner.

„Ich stehe in engem Kontakt mit der FDP-Kreistagsfraktion, die sich bereits seit vielen
Monaten mit Eltern und Schulen im gesamten Kreisgebiet austauscht. Wir setzen uns für die
Erstallung eines umfassenden Gesamtkonzept Schülerbeförderung ein, das den realen
Bedürfnissen entspricht. Bei den Kindern dürfen wir nicht sparen, sondern müssen
investieren“, ruft Bürgermeisterkandidat Daniel Glöckner auf.